Unsere Reise führte uns in das Grenzgebiet der Kantone Schwyz - Glarus - Uri. Mit Zug und Bus fuhren wir bis zuhinterst im Bisital auf den Saliboden. Dort teilte sich die Gruppe. Die Kleingruppe wurde von Roli beschäftigt. Sie nahm die Abkürzung mit der Bahn hinauf zur Glattalp und unternahm dort ein leichtes Einlaufen rund um den Glattalpsee. Die Andern wanderten vom Sali über Gwalpeten, Bockälpli, Firnerloch zur Mären. Nach der Mittagsrast ging es hinunter zum Schafboden und der Glattalp. Übernachtet haben wir in der SAC-Hütte Glattalp. Wir waren bei der Jüngsten SAC-Hüttenwartin bestens aufgehoben.

Am andern Tag hatte die Kleingruppe wieder ihr eigenes Programm. Ihr Weg war von der Glattalphütte am Pfaff vorbei über Charetalphüttli, Ergismatt zum Lauchboden. Der Weg der Andern führte am Glattalpsee vorbei über Seeboden, Hinder den Steinen (!) zur Furggele. Dort haben zwei unentwegte noch einen Abstecher zum Ortstock unternommen. Danach ging’s runter zum Lauchboden. Dabei trafen wir noch eins der in diesem Jahr raren Schneefelder. Vor dem Abstieg über den Bärentritt gab’s nochmals was aus dem Rucksack. Gemeinsam ging es dann über den etwas schwierigen Abstieg über den Bärentritt nach Braunwald. Dabei wurden wir von einem Gewitter eingeholt. Das heisst, die schnelleren waren mit den ersten Tropfen am Ziel im Restaurant. Noch vor dem Hagel. Die Langsameren hatten halt etwas Pech. Aber in der Zwischenzeit sind sie bestimmt auch wieder trocken.

Hier trennten sich die Weg, Ernst und Roli mussten noch die Ferienwohnung räumen während wir direkt mit der Bahn nach Linthal runter und weiter Richtung Hüntwangen fuhren.

Panorama Glattalphütte